Politik
Junge-Union-Chef: Es brodelt an der Basis
Wenn es so weitergehe, werde dies dazu führen, "dass die Basis frustriert" und "sehr, sehr unzufrieden" sei, sagte der JU-Chef in unüberhörbar drohendem Ton. "Viele sagen, das war keine gute Verhandlung bei der Ressort-Verteilung." Die Kanzlerin habe jedoch schon immer ein gutes Gespür dafür gehabt, wie die Stimmung in der Partei sei und deswegen gehe er davon aus, dass der Ruf an der Parteispitze gehört werde. Auch sei es wichtig für die Partei, dass ein Ersatz für die Kanzlerin bereitstehe. "Wir sollten breit aufgestellt sein", so Ziemiak. Er selbst wolle jedoch vorerst einfacher Bundestagsabgeordneter bleiben.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.