Technik

Xbox-Vizechef fürchtet sich nicht vor Datenschutzmängeln

GDN - Europas Xbox-Vizechef Chris Lewis hat keine Sorgen, dass die bald erscheinende Spielkonsole "Xbox One" Mängel im Datenschutz der Nutzer hat. "Wir haben den höchsten Respekt vor der Privatsphäre unserer Kunden", sagte Lewis in einem Interview mit n-tv.
Sie arbeiteten mit entsprechenden Organisationen zusammen, um alle Richtlinien zu erreichen. Das betreffe sowohl die Markteinführung der Konsole, als auch Datenschutzrichtlinien. Die Kontrolle der Privatsphäre weist er den Konsumenten selbst zu. "Die Macht der Kontrolle liegt beim Nutzer", so Lewis. Diese sollen "größtenteils" bestimmen können, welche Informationen die Konsole sammelt und nutzt. Die gesammelten Nutzerinformationen sollen nur für Sprachbefehle dienen, um das Unterhaltungsangebot des Nutzers zu verbessern. "Wir sind nicht an Unterhaltungen interessiert, die im Wohnzimmer geführt werden", sagte der Xbox-Vizechef. Die Konsole soll im November auf den Markt kommen. Datenschützer befürchten, mit der Gesten- und Stimmerkennung könnte die Xbox One wie ein Überwachungsinstrument eingesetzt werden.
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