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Syrien: Sicherheitsbedenken verzögern Abtransport von Chemiewaffen

GDN - In Syrien verzögern Sicherheitsbedenken und technische Probleme offenbar den Abtransport von Chemiewaffen. Die BBC berichtet unter Berufung auf Ahmet Üzümcü, den Generaldirektor der Organisation für das Verbot chemischer Waffen, dass die Zahl der Kampfstoffe, die den Hafen Latakia erreicht hätte, nicht so hoch wie vorgesehen sei.
Dennoch sei Üzümcü zuversichtlich, dass die Chemiewaffen bis Ende Juni zerstört werden könnten. Man wolle den Abtransport weiter beschleunigen. Hierfür seien zusätzliche Maßnahmen getroffen worden. Die syrischen C-Waffen sollen zunächst per Schiff nach Italien gebracht und dort auf ein US-Schiff verladen werden. Schließlich sollen sie auf internationalen Gewässern zerstört werden.
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