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Matthew McConaughey mag Antihelden

GDN - Der US-Schauspieler Matthew McConaughey mag Antihelden. "Der Antiheld stellt seine eigenen Regeln auf. Er lässt sich nicht ein auf Gesellschaft oder Moralvorstellungen", sagte der 44-Jährige im Interview mit "Zeit Online".
"Das bringt gewisse Freiheiten. Der Held, der die weiße Fahne schwenkt, ist viel besonnener und rücksichtsvoller. Aber ich mag Charaktere am Rande der Gesellschaft, die Ausgestoßenen", fügte der gebürtige Texaner hinzu, der kürzlich mit dem "Golden Globe" für seine Rolle als "Ron Woodroof" im Film "Dallas Buyers Club" ausgezeichnet wurde und als einer der Favoriten für die diesjährige "Oscar"-Verleihung gilt. Sich selbst findet der Familienvater aber nicht in der Figur des Antihelden wieder. Vielmehr sei er heute in einer Position, "in der ich mir nicht mehr sagen lassen muss, wie ich mein Leben führe. Ich verstehe jedoch, dass das auf politischer, sozialer Ebene so nicht funktionieren kann."
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