Technik

Deutschland-Chef von HP verteidigt Kauf von Softwarefirma Autonomy

GDN - Volker Smid, Deutschland-Chef des US-Computerherstellers Hewlett-Packard (HP), hat den umstrittenen Kauf der britischen Softwarefirma Autonomy verteidigt. "Abgesehen von der Diskussion um den Kaufpreis dürfen wir aber nicht vergessen, dass die Software von Autonomy für uns und unsere Kunden einen großen Nutzen hat", sagte der Manager der Wochenzeitung "Die Zeit".
Die Software von Autonomy sei "einzigartig bei der Analyse riesiger Datenmengen", etwa der Auswertung von E-Mails, Videos, Blogeinträgen und Tweets, sagte Smid. "Und das illustriert den Nutzen, den Autonomy bietet. Unabhängig von der Frage nach dem finanziellen Wert des Unternehmens." HP hatte in der vergangenen Woche eine Abschreibung von fast neun Milliarden US-Dollar auf das erst im vergangenen Jahr übernommene Softwareunternehmen gemeldet.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.