Vermischtes

Hilfe für entlassene Gastronomie-Arbeiter in Spanien

EU soll Gelder bereitstellen


Bildmontage (Quelle: Roland Kreisel)
Roland Kreisel - Um den entlassenen Gastronomie-Arbeitskräften in Aragón (Spanien) dabei zu helfen, eine neue Beschäftigung zu finden, hat die Europäische-Kommission vorgeschlagen Gelder aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung (EGF) bereitzustellen.
Speziell sollen ehemalige Angestellte kleiner und mittlerer Unternehmen mit insgesamt 960 000 EUR unterstützt werden. Doch damit die Gelder fließen können, muss der Vorschlag noch vom Europäischen Parlament und vom EU-Ministerrat genehmigt werden.

“Arbeitskräfte in der spanischen Gastronomie sind von der Wirtschaftskrise besonders betroffen. Der spanische Arbeitsmarkt ist ausgesprochen schwierig, aber die vorgeschlagene Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung würde den Arbeitnehmern, die ihre Beschäftigung verloren haben, bei der Suche nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten helfen.“, erklärte László Andor, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration.
Die Entlassungen sind eine direkte Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, welche die spanische Wirtschaft schwer getroffen hat. Denn es gab und gibt erhebliche Einkommenseinbußen und einen starken Rückgang der Konsumausgaben, speziell von privaten Haushalten. Zurückzuführen ist das auf die Wirtschafts- und Finanzkrise. Da immer mehr Menschen immer weniger Bars, Cafés, Restaurants, Imbissen und Schnellrestaurants besuchen. Dieser Rückgang der Wirtschaftstätigkeit und die folgende Schließung vieler Unternehmen führten schließlich zu einer großen Entlassungswelle.
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