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Japan: Dauerregen gefährdet Rettungsarbeiten nach Erdrutschen

GDN - Dauerregen hat in der Nacht zu einer Unterbrechung der Bergungsarbeiten nach einer Reihe von Schlammlawinen in der japanischen Stadt Hiroshima geführt. Am Mittwoch hatte tagelanger Regen zeitgleich rund 30 Schlammlawinen ausgelöst, die ein Wohngebiet verwüsteten.
Die Rettungskräfte suchten noch nach 47 vermissten Personen, die unter dem Schlamm begraben seien. Bislang wurden 40 Menschen tot geborgen, 67 weitere wurden verletzt. Die lokalen Behörden empfahlen mehr als 160.000 Menschen, sich in Sicherheit zu bringen, da durch die Regenfälle jederzeit weitere Erdrutsche auftreten könnten. Bis zum Samstagabend sollen die schweren Regenfälle Meteorologen zufolge noch anhalten, erst dann sei eine Wetterbesserung in Sicht.
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