Weltweite Energie- und Mobilitätswende muss eingeleitet werden

GDN - Am UN-Klimagipfel, der diese Woche in New York stattgefunden hat, haben auch der österreichische Bundesminister Andrä Rupprechter und Bundespräsident Heinz Fischer teilgenommen. 2015 will man nun in Paris einen Weltklimavertrag mit verbindlichen Zielen zu erreichen.

"Der Gipfel von Ban Ki Moon ist ein lauter Weckruf für den Klimaschutz", so Bundesminister Rupprechter. Weiter bekräftigte Rupprechter: "Die politische Staatengemeinschaft muss den Willen für eine ambitionierte Klimapolitik deutlich erhöhen, um eine zusätzliche Erderwärmung mit allen katastrophalen Folgen zu verhindern. Dazu müssen wir alle an einem Strang ziehen. Es geht nicht Wirtschaft und Industrie gegen den Klimaschutz auszuspielen, sondern es geht darum alle an einen Tisch zu bekommen, um gemeinsam die große Herausforderung Klimawandel zu meistern. Dieser Klimagipfel ist eine wichtige Chance die wir nicht vertun dürfen. Auch die Europäische Union muss sich hier deklarieren und wir erwarten von der neuen Kommission klare Impulse."

Derweil hat Österreich vorige Woche den ersten europäischen Klimawandelsachstandsbericht präsentiert. Er belegt wissenschaftlich die Dringlichkeit und Notwendigkeit.

Bundesminister Rupprechter wird diesen Bericht auch in New York einbringen: "Wir haben den Klimawandel wissenschaftlich fundiert aufbereitet. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Wenn nichts passiert, dann passiert was! Gerade auch kleine Länder wie Österreich können einen Beitrag leisten. Nun geht es darum die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und mit einer Energie- und Mobilitätswende darauf zu antworten - sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene".