Vermischtes

UN mahnen Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen im Kongo an

GDN - Die Vereinten Nationen haben die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen, die zwischen November 2013 und Februar 2015 in der Demokratischen Republik Kongo begangen wurden, gefordert. Im Rahmen der sogenannten "Operation Likofi" seien zahlreiche Zivilisten von Sicherheitskräften getötet und entführt worden, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten UN-Bericht.
Der Leiter der UN-Mission für die Stabilisierung des Kongo (MONUSCO), Martin Kobler, rief die kongolesische Regierung dazu auf, die Täter so schnell wie möglich zur Verantwortung zu ziehen. Zudem müsse die Sicherheitsreform vorangetrieben werden. Die "Operation Likofi" war von der Regierung des Kongo ins Leben gerufen worden, um gegen - hauptsächlich jugendliche - Straftäter in den Städten vorzugehen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.