Vermischtes

UN warnen vor Verschärfung der humanitären Lage in Zentralafrika

GDN - Die Vereinten Nationen haben angesichts neuer Gefechte vor einer Verschärfung der humanitären Lage in der Zentralafrikanischen Republik gewarnt. Rund 2,2 Millionen Menschen im Land bräuchten humanitäre Hilfe, erklärte ein Sprecher des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA).
Vor allem die große Zahl der Flüchtlinge sei besorgniserregend: Derzeit befänden sich rund 410.000 Bewohner des Landes auf der Flucht. Durch die anhaltende Gewalt sind nach Angaben des Welternährungsprogramms die Lebensmittelvorräte stark zurückgegangen. Die Auseinandersetzungen seien auch eine Gefahr für die Helfer vor Ort. So habe es immer wieder Übergriffe auf Mitarbeiter von Hilfsorganisationen gegeben. Dies könne dazu führen, dass Programme ausgesetzt würden.
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