Vermischtes

Schlafende Beifahrer macht auch den Fahrer müde

Schlafende Beifahrer

GDN - Deutschland(dt) Bei längeren Fahrten ist der Autofahrer
des öfteren auch auf Hinweise des Beifahrers angewiesen.
Abfahrten die er wehrend der Fahrt schon erkundet hat
oder wo sich Baustellen befinden ,all das kann sehr hilfreich
für den PKW Fahrer sein.
Doch was passiert, wenn der Beifahrer/in ermüdet?Gerade sie sollten versuchen,auf der Fahrt wach zu bleiben.
Denn wenn sie schlafen dürfte auch der Fahrer schnell ermüden.
Professoren für Biologische Psychologie an der Universität
Regensburg konnten dies an Hand von Studien ermitteln
dass das Risiko,am Steuer einzuschlafen und dadurch zu
verunglücken ,erwiesenermaßen mit einem schlafenden
Beifahrer extrem höher liegt als bei dem wachen Mitfahrer,
der versucht den Fahrer bei Laune zu halten.
Vermutungen gehen dahin, dass die gleichmäßige Atmung
des Schlafenden und dessen Bewegungslosigkeit in
bestimmten Situationen eine wohl beruhigende und entspannte
Wirkung auf Personen im direkten Umfeld haben.Dies
geht soweit,dass der Fahrer davon regelrecht angesteckt
wird. Begünstigt wird das ganze insbesondere bei monotonen
und langanhaltenden Nachtfahrten.
Um dieser Müdigkeit vorzubeugen, sollte der Fahrer alarmiert
sein,so die Uni Regensburg. Häufiges Gähnen,oder schwere
Augenlider,eine innere Unruhe sowie nachlassende Konzentration
sind klare Anzeichen bald einzuschlafen. Dann hilft nur
eine ausgiebige Pause. Der ADAC indes warnt davor, sich
mit viel Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken aufzuputschen.
Die Wirkung halte nur kurz an- mit dem Ergebnis noch müder zu
sein als vorher.
Ernährungsberater raten daher als Nahrung Salate,Nudeln oder
Fisch zu sich zunehmen.Ebenso sollte man ausreichend genügend
Getränke an Bord haben. Und wehrend den Pausen sorgen Bewegungs - und
Auflockerungsübungen für eine gute und sichere Weiterfahrt.
Laut ADAC ereigneten sich im Jahre 2009 1612 Unfälle,die nachweislich
auf Ermüdung der Fahrer zurück zuführen waren. 55 Menschen kamen dabei ums Leben.

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.