Vermischtes

Hochsaison für Einbrecher-Welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es?

Hochsaison für Einbrecher

GDN - Eine fast tägliche Situation: Man kommt nach Hause, schließt die Tür auf
um festzustellen dass Einbrecher die Wohnung durchwühlt haben. Was heißen soll:
Ganoven sind keine Nachtschwärmer. Studien zu Folge, werden Einbrüche um fast ein
Drittel am Tag begangen. Vermehrt am Abend, an den Wochenenden.
Großstädte bevorzugen die Kriminellen besonders gern. Ob im Herbst, Winter oder
Sommer spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Teilweise werden Häuser oder
Wohnungen eine Weile lang observiert bevor es zum Einbruch kommt.
Zahlen die die Kriminalstatistik veröffentlicht machen bedenklich. 2012 gab es ca.
144.000 Einbrüche sowie Einbruchsversuche. Gut dabei: Bei 39,1 Prozent blieb es
bei dem Versuch.
Dies lag sicherlich auch daran, das Wohnungen oder Häuser eine gute Sicherung
eingebaut hatten oder es an der Aufmerksamkeit der Nachbarschaft lag.
Hauptmerkmale legen die Einbrecher besonders auf leicht erreichbare Fenster,
Wohnungen- und Fenstertüren. Über die Hälfte dieser Fälle wurden mit den
einfachsten Werkzeugen durchgeführt. Türen wurden aufgehebelt , Schlösser
einfach aufgebrochen. Einladend, offen stehende - oder gekippte Fenster und
Fenstertüren. Glasscheiben hingegen waren in der Regel weniger betroffen.
Großer Vorteil ist der gute Kontakt zu der Nachbarschaft. Gerade jetzt wehrend den
Sommerferien oder überhaupt bei längerer Abwesenheit, achten Sie vermehrt auf
das Grundstück, Haus oder Wohnung. Das Risiko eines Einbruches ist hier geringer,
das sich fremde Personen unbemerkt einschleichen können. Deshalb sei es besonders wichtig,
so die Kripo, möglichst früh diese über eine Abwesenheit zu informieren.
Auch Freunde und Verwandte sollte man bitten, zwischendurch einmal beim
Rechten zu sehen und den Briefkasten zu leeren. Wichtig ist: dass Fremde die
Abwesenheit nicht bemerken-wie etwa durch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter
oder dem Abwesenheitsassistenten des E-Mail Postfaches und natürlich Nachrichten
in den sozialen Netzwerken. Im speziellen Fall, sollte man sich an die
jeweilige Polizeibehörde wenden. Hier sind auch Flyer und Broschüren
erhältlich, mit all den nützlichen Hinweisen.
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