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Jenny Shin gewinnt, Gal und Masson noch in den Preisgeldern

Golf - LPGA-Tour


Sandra Gal (Quelle: photogolfer / Shutterstock.com)
GDN - Das Texas Shootout-Turnier, mit 1,3 Millionen Dollar dotiert, wurde zunächst von der US-Proette Gerina Piller dominiert. Am Ende feierte jedoch die Südkoreanerin Jenny Shin ihren ersten Turniersieg. Sandra Gal und Caroline Masson verpassten den Abschlusstag.
Im Vorjahr hatte Sandra Gal noch einen beachtlichen 13. Rang beim Volunteers of America Texas Shootout belegt. Dieser Wettbewerb weist die auf der LPGA-Tour seltene Praxis eines zweiten Cuts auf, bei der nach der dritten Runde die Teilnehmerzahl nochmals reduziert wird. Gal verpasste diesmal den Sprung in die Finalrunde um einen Schlag, durfte aber, da sie den ersten Cut überstand, noch 3.079 Dollar Preisgeld mitnehmen. Caroline Masson erging es ähnlich. Auch sie scheiterte am zweiten Cut, hatte einen Schlag mehr als Gal und spielte 2.679 Dollar ein. Die gebürtige Gladbeckerin steht in Irving noch in den Rekordlisten, weil sie 2013, als das Turnier aus der Taufe gehoben wurde, eine Runde des Par-71-Kurses mit nur 64 Schlägen meisterte.
Mittlerweile teilt sich Masson den Rekord mit vier weiteren Spielerinnen. Die Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs, Jenny Shin (Südkorea), kam diesem Rekordwert nur in der dritten Runde nahe (68-70-65-67). Mit einer Gesamtschlagzahl von 270 (14 unter Par) hob sie sich von den Verfolgerinnen ab und erhielt für ihren ersten Turniersieg einen 195.000 Dollar-Scheck. Der geteilte zweite Platz ging an Amy Yang, Mi Jung Hur (beide Südkorea) und Gerina Piller (USA), die jeweils 272 Schläge brauchten. Die Amerikanerin (67-65-67-73) verdarb sich den Turniererfolg durch ihren Einbruch in der letzten Runde.
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