Technik

Experten bezeichnen Twittersturm zum Thema Sexismus als "einmalig"

Twitter-Nutzer an einem Computer
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Experten bezeichnen Ausmaß des Twittersturms zum Thema Sexismus als "einmalig". Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Die Nachrichtenlawine begann damit, dass die Feministin Anne Wizorek in der Nacht zum 25. Januar einen "Hashtag" namens "#aufschrei" verwendete. Die Braunschweiger Programmiererin Lena Schimmel wertet aus, dass rund 15 000 Leute #aufschrei vom 25. bis zum 31. Januar 2013 benutzt haben. Insgesamt wurden 49 000 Tweets und mindestens 30 000 Weiterleitungen verschickt. "Dabei schaukeln sich Internet und Fernsehen gegenseitig hoch," so Matthias Jungel von der Berliner Web-Analysefirma Twimpact. Dedoch ist die #aufschrei-Debatte besonders hartnäckig. "Die Anzahl der Beiträge ist in der Form bisher in Deutschland einmalig", sagte auch Stefanie Aßmann von der Hamburger Werbeagentur elbkind, die beispielsweise für eine "Wetten, dass .."-Sendung gut 30.000 Tweets beobachtet hat.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.